Poesie im Internet

Wer sich für Lyrik und Gedichte interessiert, dem stehen auch im Internet viele Möglichkeiten dafür zur Verfügung. In der virtuellen Welt findet man fast alles. Spieler können Online-Casinos auswählen und sich auf Plattformen wie https://unibetmobile.com/de/ einloggen. Studierende und Schüler finden Lernunterlagen und Autoren und Dichter finden Verlage und Wettbewerbe.

Internetforen für Dichter

Es gibt einige Plattformen im Netz, die sich mit moderner Lyrik befassen. Zumindest eine Handvoll Dichter ist auf einigen von ihnen unterwegs. Es sind umtriebige Freigeister, die sich in dieser virtuellen Szene tummeln. Eines der bekanntesten Internetportale für Lyriker ist lyrikline.org. Auf diesem Portal findet man eine Vielzahl an verschiedenen Autoren und Lyrikern. Dazu kommt noch eine Reihe von Diskussionen, Analysen und aktuellen Betrachtungen der heutigen Dichterszene.

Das Gedicht fristet allerdings ein Nischendasein. Zu wenig finden Gedichte Beachtung, um in der breiten Öffentlichkeit populär zu werden. Doch Gedichte sind ein Ausdruck individueller Freiheit.

Auf dem Portal Gedichtemeile.de findet man Gedichte und Sprüche, die vorwiegend von unbekannten Autoren verfasst wurden. Hier kann jedermann sein eigenes Gedicht veröffentlichen. Die Nutzung der veröffentlichten Gedichte hat allerdings nur rein privaten Charakter und eine kommerzielle Nutzung ist untersagt.

Hier kommt Flarf

New York ist die Geburtsstätte der neuesten lyrischen Strömung. Sie nennt sich “Flarf” und steht in engem Zusammenhang mit dem Internet. Bei dieser Lyrikform werden einzelne Begriffe aus der Suchmaschine Google dazu verwendet, um die Grundlage für ein Gedicht zu bilden. Viele Dichter und Poeten nutzen Google Adwords und kreieren dabei vielfältige lyrische Werke. Erfunden wurde diese lyrische Form vom New Yorker Comiczeichner Gary Sullivan. Der Hobbydichter kam eines Tages auf die Idee, ein Gedicht für einen Wettbewerb zu schreiben. Er reichte bei einem Internetportal sein Gedicht mit dem Titel “Mm-hmm” ein, in der Hoffnung das schlechteste Gedicht der Welt produziert zu haben. Er gewann damit jedoch den Wettbewerb. Die Entstehung des Namens “Flarf” ist allerdings nicht überliefert. In den USA setzte sich diese Form der Dichtung jedoch sehr rasch durch und erfreut sich auch heute großer Beliebtheit. In Deutschland ist Flarf jedoch noch wenig bekannt.

Das Internet bietet eine Plattform für alle Menschen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass auch der Lyrik ein Platz eingeräumt wird. Wenngleich Gedichte in Buchläden ein Schattendasein fristen, finden sie im Internet weite Verbreitung. Zwar dienen diese Gedichte nicht unbedingt kommerziellen Zwecken, doch sie tragen wesentlich dazu bei, dem Zeitgeist Rechnung zu tragen. Wer im Internet nach Gedichten sucht, wird sicherlich sehr rasch fündig werden.