Wie schreibt man Gedichte?

Die Dichtkunst als solche ist nicht einfach erlernbar. Aber mit dem notwendigen Talent, kann man seine Fähigkeiten dahingehend ausbauen.

Dichten lernen

Es gibt zwar kein Patentrezept für das Schreiben von Lyrik, doch man kann einige Regeln beachten. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Fünf-Finger-Regel. Lyrik folgt immer einem bestimmten Rhythmus. Die Rhythmik eines Gedichts setzt sich aus der unterschiedlichen Betonung von Silben zusammen, die Hebungen und Senkungen genannt werden. Außerdem hat jedes Gedicht eine bestimmte Struktur, die sich in Versen und Zäsuren niederschlägt. Jeder Vers hat dabei eine bestimmte Länge. Abgegrenzt werden die einzelnen Verse durch Zeilenumbrüche, die Zäsuren genannt werden. Daraus ergibt sich schließlich die Fünf-Finger-Regel. Sie besteht aus Hebungen, Senkungen, Versgrenzen, Zäsuren und Reimen.

Das Gedicht

Das Gedicht fällt alleine schon durch seine Struktur auf. Es besteht in der Regel aus wenigen Zeilen, die untereinandergeschrieben werden und dadurch Verse bilden. Das Erlernen dieser Schreibweise ist nicht sehr schwer. Gedichte zu schreiben kann genauso erlernt werden, wie jede andere Fertigkeit. Auch das Spielen in einem Online-Casino muss schließlich erst gelernt werden. Mit einem Unibet Casino Bonus Code kann man die ersten Schritte in ein Online-Casino wagen und sein eigenes Spielverhalten ermitteln.

Im Unterschied zur Prosa sind in der Lyrik Wortwiederholungen, plötzliche Satzumbrüche und grammatikalisch verschobene Sätze durchaus angebracht. Denn in einem Gedicht ist nicht entscheidend, welche Aussage getätigt wird, sondern in welcher Form sie erscheint. Sprache wird mit dem Gedicht zu einem Erlebnis.

Literatur über Lyrik

Im Buchhandel gibt es nicht nur zahlreiche Gedichtbände, sondern auch Literatur über die Lyrik. So beschreibt beispielsweise der Autor Rüdiger Zymner in seinem Buch „Funktionen der Lyrik“ die kulturell-historischen Aspekten der Lyrik sowie die anthropologischen Grundlagen. Das Buch ist im Mentis Verlag erschienen.

In dem Buch „Deutsche Lyrik: Eine Anthologie“ versucht der Autor Hanspeter Brode mithilfe praktischer Beispiele die einzelnen Epochen der Lyrikgeschichte darzustellen. Außerdem beleuchtet er dabei die soziologischen und politischen Aspekte der Lyrik. Das Buch ist im Suhrkamp-Verlag erschienen.

Mit der Historie der römischen Dichtung setzt sich der Herausgeber Michael von Albrecht in dem mehrbändigen Werk „Die römische Literatur“ auseinander. Er veranschaulicht dabei die Entwicklung der römischen Dichtung von der Antike bis zur Spätantike. Der lexikale Band ist im Verlag Reclam erschienen.

Lyrische Wettbewerbe

Für junge Autoren und Dichter gibt es jedes Jahr zahlreiche Wettbewerbe. So schreibt das Literaturpodium Berlin alljährlich Wettbewerbe für Dichter aus. Dabei können sowohl surreale Gedichte als auch Gedichte in Reimen eingereicht werden. Die besten Beiträge werden anschließend in einem eigenen Buchband veröffentlicht. Der Einsendeschluss für den nächsten derartigen Wettbewerb ist am 23. Oktober auf der Plattform von Literaturpodium.de.

Diese Wettbewerbe dienen hauptsächlich dazu, die ersten Schritte in die Welt der Lyrik mit selbstverfassten Gedichten zu unternehmen. Zudem bietet sich die Möglichkeit, mit Verlagen in Kontakt zu treten.